Erst rund ein Drittel der mittelständischen Unternehmen setzt heute bereits eine Standard-Software für Aufgaben des ECM ein – und davon wiederum nur ein Drittel unternehmensweit. Insgesamt sind demnach bis dato nur 11% des Mittelstandes software-seitig für eine umfassende Digitalisierung der Büroarbeit aufgestellt – ein deutlicher Abstand zu Grossunternehmen, die hier eine Quote von 81% aufweisen können. Die Potenziale eines einheitlichen, unternehmensweiten ECM werden demnach im Mittelstand bis dato noch kaum ausgeschöpft.
Interessant ist auch, dass ECM-Lösungen hauptsächlich in den Bereichen Finanz- und Rechnungswesen sowie Marketing, Vertrieb und Einkauf eingesetzt werden. In diesen Unternehmensbereichen finden sich die für den Mittelstand typischen «Einstiegsszenarien» für das Dokumentenmanagement – wie beispielsweise die Eingangsrechnungsverarbeitung.
Unter dem Strich bescheinigen die mittelständische Unternehmen, die ECM Lösungen einsetzen, ihrer Software einhellig einen relevanten Beitrag zur Steigerung der Effizienz in dokumentenbezogenen Prozessen sowie zur Verbesserung der Daten- und Rechtssicherheit im Umgang mit Dokumenten. Und auch die mobile Nutzung der ECM-Software wird grösstenteils als spürbarer Mehrwert warhgenommen.
Die vollständige Studie kann direkt auf der Website des Bitkom bezogen werden.